Δευτέρα 23 Μαΐου 2016

Patient Blood Management – Ist das Konzept auch bei Kindern sinnvoll?

Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2016; 51: 296-306
DOI: 10.1055/s-0041-103204

Patient Blood Management beschreibt ein interdisziplinäres Konzept, welches den adäquaten und rationalen Einsatz von Fremdblut unter Ausschöpfen von validierten Strategien zur Prävention, Diagnostik und Therapie von Anämien, die Reduktion von Blutverlusten und Alternativen zur Fremdblutgabe zum Ziel hat. Während Patient Blood Management in der Erwachsenenmedizin schon verbreitet ist, sind Konzepte für die Behandlung von Kindern noch rar. Die Grundsätze der präoperativen Evaluation mit Optimierung des Erythrozytenvolumens, der perioperativen Minimierung von Blutverlusten, sowie des differenzierten Einsatzes von Blutprodukten gelten bei Erwachsenen wie bei Kindern. Wesentliche Unterschiede bestehen hinsichtlich der Physiologie des Hämoglobin- und des kardiovaskulären Systems vor allem bei Kindern im ersten Lebensjahr. Die zuverlässige Detektion einer drohenden anämischen Hypoxie kann bei Kindern erschwert sein, standardisierte Hämoglobin-Schwellenwerte als Indikation zur Transfusion sollten immer durch eine zusätzliche an den klinischen Befunden orientierte individuelle Risiko-Nutzen-Analyse gestützt werden.
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

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