Δευτέρα 3 Σεπτεμβρίου 2018

Rapid Sequence Induction

Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2018; 53: 631-634
DOI: 10.1055/a-0628-3122

Die „Rapid Sequence Induction and Intubation" (RSI oder RSII) ist bei Patienten mit erhaltener Kreislauffunktion die Standardmethode, um schnellstmöglich eine Atemwegssicherung im Rahmen einer Notfallsituation bzw. Narkose durchzuführen. Ziel einer RSI ist es, eine Aspiration durch die schnelle endotracheale Intubation und den Verzicht auf eine Zwischenbeatmung zu verhindern.Auch heute besitzen nur wenige europäische Länder eine explizite Handlungsempfehlung zur Durchführung einer RSI. In der täglichen klinischen Routine hat sich die Kopfhochlagerung etabliert, die gegenüber den anderen Lagerungsarten gewisse Vorteile bietet. Eine liegende Magensonde sollte i. d. R. während der RSI belassen werden und muss nicht zwingend in den Ösophagus zurückgezogen werden. Wenn keine Magensonde gelegt wurde bzw. bereits lag, ist die Einlage einer Magensonde nach Intubation sinnvoll. Vor der RSI sollte im Normalfall ein Opioid appliziert werden, da die Dosis kreislaufwirksamer Hypnotika und die hämodynamische Stimulation bei der Intubation reduziert werden können.
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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