Δευτέρα 1 Αυγούστου 2016

Weiterbildung - Die Zusatzweiterbildung in der Intensiv-medizin: Wie kann das europäische Konzept in Deutschland integriert werden?

Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2016; 51: 494-497
DOI: 10.1055/s-0042-104111

Im Rahmen der Europäischen Union haben sich auch die medizinischen Disziplinen organisiert. Die Union Européene des Médecins Spécialistes (UEMS) vertritt auf europäischer Ebene die Interessen von aktuell 42 medizinischen Fachdisziplinen und unterstützt, dass Ärzte in jedem Land Europas arbeiten können. Hierfür wurde bereits 2005 eine Richtlinie verabschiedet, die u. a. eine automatische Anerkennung der Berufsqualifikationen regelt. Für die Intensivmedizin gilt dies bislang nicht, da sie in den meisten europäischen Ländern keine unabhängige Fachdisziplin (Facharzt) ist. Nun jedoch soll sie als „besondere Kompetenz" in die Richtlinie aufgenommen werden. Dafür wurden von einem multidiszilpinären gemeinsamen Kommitee der UEMS sog. „European Training Requirements" (ETR) formuliert, welche die Fachkompetenzen der in der Intensivmedizin arbeitenden europäischen Ärzte auf ein einheitliches, höchtsmögliches Qualitätsniveau heben sollen. Diese ETR befinden sich aktuell in der Abstimmung. Nach derzeitigem Stand würde die Zusatzweiterbildung Intensivmedizin in Deutschland die Auflagen bzw. Anforderungen dieser ETR erfüllen.
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

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