Τρίτη 8 Μαρτίου 2016

Multiresistente Erreger – Therapiestrategien

Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2016; 51: 126-134
DOI: 10.1055/s-0041-103158

Infektionen durch multiresistente Erreger sind weltweit ein zunehmendes Problem. Bei schweren Infektionen durch MRSA kommen Glykopeptide, Linezolid, Daptomycin oder Cephalosporine der 5. Generation („MRSA-Cephalosporine") zum Einsatz, mögliche Kombinationspartner sind Fosfomycin und Rifampicin. Therapieoptionen für VRE-Infektionen sind beschränkt auf Linezolid, Tedizolid, Daptomycin und Tigecyclin. Neue Substanzen mit Wirksamkeit gegen MRSA und VRE sind Tedizolid, Dalbvancin und Oritavancin. Als Monotherapie bei schweren Infektionen durch 3MRGN stehen insbesondere die Carbapeneme zur Verfügung. Ceftolozan/Tazobactam wurde rezent auch in Europa zugelassen und zeigt gute Wirksamkeit gegen einen Großteil der ESBL-Bildner. Bei unkompliziertem Harnwegsinfekt können orale Substanzen wie Nitrofurantoin oder Fosfomycin eingesetzt werden. Gegenüber Carbapenem-resistenten Enterobacteriaceae zeigt Colistin die beste in vitro Empfindlichkeit, gefolgt von Fosfomycin und Tigecyclin. Bei schweren Infektionen durch 4MRGN wird eine Colistin-basierte Kombinationstherapie mit zwei bis drei Substanzen empfohlen, wobei hier als Kombinationspartner auch Carbapeneme sinnvoll sein können.
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

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